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Völker anschauen und gegen Varroa behandeln

Als eine der letzten Aktionen haben wir die Völker angeschaut,

und anschließend beurteilt.

Zucht der Honigbiene

Am 18.05.2024 trafen sich wieder die Imker in Fleinheim zu dem Thema Königinnenzucht. Gerhard Moll hat dazu extra Völker mitgebracht, die die anwesenden Imkerinnen und Imker zu beurteilen hatten.

Wer eine Zuchtlatte dabei hatte konnte dann gleich vor Ort Umlarven oder ein Stück Wabe mitnehmen.



Wir haben dann für die weitere Zucht von Königinnen einen STARTER erstellt.



Lebensmittelhygiene in der Imkerei

Am 23.03.2024 hatten wir wieder mal einen sehr interessanten Vortrag über das Thema Lebensmittelhygiene in der Imkerei.

- Aufbau und Tätigkeitsfeld der Lebensmittelüberwachung

- Verordnungen , Gesetze und Leitlinien

- Lebensmittelrecht

​- Probennahme und Betriebskontrolle

- Honiguntersuchung durch das Untersuchungsamt

​- Gute und erforderliche Hygienepraxis

​- Lagerung und Abfüllung von Honig

- Kennzeichnung

Derzeit ist die Lebensmittelüberwachung in Deutschland in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt und kann nur nachfolgende Personengruppen überwacht werden:

- Polizeibeamte (ehemalige WKD Beamte)

- Lebensmittelkontrolleure

- Veterinäre

- Lebensmittelchemiker in den Untersuchungsämtern

- Humanmediziner in den Gesundheitsämtern

Der Zuständigkeitsbereich umfasst nachfolgende Themen:

- Lebensmittel 

- Bedarfsgenstände

- Kosmetische Mittel

- Tabakwaren

- Freiverkäufliche Arzneimittel

- Erzeugnisse die mit Lebensmittel verwechselt werden können.

​- Zusatzstoffe 

Ziel:

- Schutz der menschlichen Gesundheit

- Schutz vor Täuschung

- Hygiene

- Kennzeichnung

- Werbung

- Schadstoffe

- Novel Foods


Weitere Gesetze und Leitlinien sind wie folgt zu finden:

- www.gesetze-im-internet.de

- www.eur-lex.europa.eu/homepage.html?locale=de

Die  ca. 40 Teilnehmer lauschten gespannt dem Vortrag von

Herrn Uhland und Herrn Mühlberger.

Es wurden dann viele verschiedene Themen angesprochen wie:

- Honigverarbeitung

- Honigschleuderung

- Honigtrockung

- Honigkennzeichung

 - Honiglagerung

- mechanische Bearbeitung (Honigrührer, Schaumschläger, Honigfräse)


Es war mal wieder viel neues dabei, was wir auch wussten aber nicht immer so parat haben. Das Wissen wurde super einfach und verständlich vorgetragen.

Ringingen, den 03.05.2024







Waldtrachtimkerei mit Christoph Koch

Imkermeister Christoph Koch berichtet über seine Imkerei und Betriebsweise. Im Gegensatz zu uns gibt es bei ihm kein Raps und wenig Obstblüte vor Ort. Er ist ein Spättrachtimker im Kreis Oppenau im der Nähe des Rheingrabens.  Von ihm haben wir erfahren, das eine Tanne 800 kg Waldhonig bringen kann.

Christoph erklärte uns wie er seine Völker auswintert,

und seine Völker kontrolliert.

Anhand des Schaubildes hat er uns dann seine Schwarmverhinderung sowie 4 Kontrollen die er an den Völkern durchführt erklärt.

Nach dem Vortrag und auch zwischen drinnen hatten die Imker die Möglichkeit zu den verschiedenen Punkten Fragen zu stellen

Am Schluss der Veranstaltung überreichte Gerad Moll ihm noch eine kleine Aufmerksamkeit.

Das war wieder mal ein gelungener Tag.

Ringingen den 05.03.2024

Apivinium

Ein ganzer Tag mit Met ( Honigwein und Honig Essig )

Workshop zur Bienenhaltung

Am Samstag den 09.09.2023 trafen sich wieder die Imker von der Härtsfelder - Imkerschule im Vereinsheim.

Obwohl es auch dieses mal wieder sehr heiß war, haben ca. 20 Imker den Weg in die Imkerschule gefunden. Nach einer kurzen Theoretischen Einweisung durch Dr. Gerhard Moll, sind wie anschließend gleich zu den Völkern gegangen.


Hier ein kurzer Einblick wo die Teilnehmer gespannt dem Vortrag von Gerhard lauschen.


Hier wurden die Wirtschaftsvölker sowie auch die Ableger geöffnet und anschließend beurteilt.


Nach dem zeigen der Waben und dem prüfen aller Waben, wurden die Völker mit Oxalsäure besprüht.


Danach wurde wieder ApiLife var aufgelegt.

Da es mal wieder sehr heiß war wurden die Völker zuerst mit Rähmchen erweitert und gegen später dann auch gefüttert.


Ringingen, den 10.09.2023

Varroabehandlung

Veranstaltung am 15.07.2023


An dem sonnigen und sehr heißem Tag haben doch viele Imker,

den Weg nicht gescheut nach Fleinheim zu kommen in die Imkerschule.

Es sprach zum Thema Varroabehandlung Fr. Dr. Claudia Garrrido von der

Firma Bee-Safe. Sie sprach über diverse Anwendungsmöglichkeiten wie die Verwendung und Anwendung der zugelassenen Mittel.

Wir sprachen über Ameisensäure, Thymol, Milchsäure, Amitraz sowie auch über Milch - Oxalsäure und deren Anwendung. Es darf dabei natürlich auch nicht unerwähnt bleiben, das das Thema verdampfen hier in Deutschland nicht zugelassen ist.


(c)copyright Bee-safe

Hier eine kurze Zusammenfassung der Themen

  • Honigbienengesundheit und Tierwohl
  • Varroa destructor – die größte Bedrohung für die Bienengesundheit
  • Tiermedikamente für Bienen – zugelassene Präparate in Europa und nötige Entwicklungen
  • Neu auftretende Bienenkrankheiten und invasive Schädlinge 
  • Lebensmittelsicherheit – Bestäubung und Rückstände in Bienenprodukten
  • Honigbienen und andere Bestäuber als Nutztiere – Konsequenzen für One Health

Alle hörten gespannt zu und konnten am Ende dann  noch Ihre Fragen zu den verschiedenen Themen stellen. Alles in allem war es sehr gelungen und ca. 40 Imker lauschten Ihren Worten.


Ringingen , den 15.07.2023



Bienenkrankheiten

Veranstaltung am 23.09.2023, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Fleinheim

Thema von Dr. Carsten Stief sind:



Bienenkrankheiten allgemein und speziell die invasive Hornissenart vespa valutina und Tropilaelapsmilbe.

Es wurden folgende Themen behandelt:

Krankheitshemmende Eigenschaften bei Bienen:

- Antibiotische wirkende Substanzen

- Putztrieb reinigt den Stock

- Ausreichende Futterversorgung

- Kotblase

- Bienenumsatz

- Schwärmen

- Standort

- Tausende von Bienen leben hautnah zusammen

- Bienenaufenthalt, Vorräte und Brutpflege an einem Ort

- Verflug und Räuberei

- Erreger in jedem Volk

- Brutwaben sind Nistplätze für Krankheitserreger

- Putztrieb fördert die Verbreitung von Krankheiten bei den Bienen in nächster Umgebung.


Eingehen auf die amerikanische Faulbrut mit ihren Unterarten

   ( ERIC I, ERIC II und ERIC III-V )

Die Faulbrut wird bei den Bienen übertragen durch Räuberei, Einbetteln.

Durch den Imker bei Wabentausch, Trachtwanderungen und Handel mit ( Völker, Honig und Wachs )


Biologische Faktoren die auch eine Rolle spielen:

- Volksstärke im Zusammenhang zur Räuberei

- Jahreszeit mit der Unterscheidung zur Bruttätigkeit

- Legeleistung der Königin

- Ausprägung des Putztriebes


weitere Krankheiten die besprochen wurden sind:

- Kalk / Sackbrut

- Nosemose

- Tracheenkrankheit

- Kleiner Beutenkäfer

- Tropilaelapsose

- Varrose

- Vespa velutina


Ringingen, den 29.09.2023

Hoher Besuch aus der Ukraine in Fleinheim

Am 05 - 07.10 Oktober war eine Abordnung aus der Ukraine zu besuch hier in Deutschland. Die Anreisezeit aus der Region Poltava (Poltawa) die weit im Osten ca. 700 km vor dem Donezk Gebiet liegt bis zu uns waren sie 24 Stunden unterwegs.

Wir begrüßten die Leiterin Natallya Senchuk von dem Poltava - Imkerverein und Direktorin der Landwirtschaftsschule Hadiach sowie Ihre Angestellten recht herzlich bei uns in der Haertsfelder-Imkerschule. 

Zuerst erfolgt eine kurze theoretische Einweisung in der Imkerschule, wo es Kaffee zur Einstimmung gab.

Danach gab es dann praktischen Unterricht bei den Völkern.

Es wurden dann sehr viele Fragen zu Bienen und Betriebsweisen gestellt,

die Gerhard gerne beantwortete.


Wir haben dann Kenntnis von der Bienenart Sosomisso erhalten, wobei uns der Name völlig unbekannt war.

In der Ukraine sind drei verschiedene Bienenarten heimisch: 

Die "Ukrainische Steppenbiene" (Apis mellifera acervorum Scor.), welche vor allem im Osten und Süden des Landes lebt. Die "Dunkle Biene" (Apis mellifera mellifera), welche den Norden der Ukraine bevölkert. Außerdem ist die "Karpatenbiene" (Apis mellifera carpatica) im Westen des osteuropäischen Landes zuhause. 

Die Karpatenbiene, eine Schwesternlinie der Krainerbiene (Apis mellifera carnica), sehr widerstandsfähig in Bezug auf die Varroamilbe.

Das Programm gliederte sich wie folgt:

am 05.10

- Ankunft und Begrüßung durch Vorstand Fechter mit anschließender 

  Besichtigung der Imkerei Fechter

am 06.10

- Begrüßung durch Vorstand Hr. Moll und Veterinär Hr. Stief

- Vortrag des Veterinäramt und deren Tätigkeit

- Gegenseitiges Kennenlernen durch Bienen, Imkerei als Gesprächsstoff

- Besuch in der Landesanstalt für Bienenkunde in Hohenheim

am 07.10

- Besuch der Imkerschule in Fleinheim

- Vortrag der Landwirtschaftsschule UA und deren Aufgaben

- Honigverkostung

- Freier Austausch und Planung der Zusammenarbeit der Schulen

am 08.10

- Besuch des Ulmer Münsters

- Berufsimkerei von Susanne Frey und Rainer Bickel in Mickhausen bei Augsburg

Hier noch die Teilnehmer von links nach rechts:

Gründerin und Direktorin der Staatlichen Bildungseinrichtung Hadjatsch Landwirtschaftsschule Poltawa (Senchuk Natalia Dimitrievna)

Methodikerin, Zuständig für Planung, Organisation des Lehrpersonals deren Aktivitäten Schulungen , Weiterbildungen (Jaschenko Valentina)

Stellvertreterin für Bildungsarbeit, Fachlehrerin für Biologie der Bienen und Bienenkrankheiten (Shtanko Helena)

Methodikerin und Lehrerin für Bienenzucht und Bienenhaltung (Drayuk Anna)

Zusätzliche Informationen:

Eine Biene und ihre Gefährten liefern jedoch nicht nur köstlichen Honig, aus welchem Imker dann zahlreiche weitere Produkte herstellen können, sondern vielmehr werden die fleißigen Insekten auch zur Behandlung zahlreicher Krankheitsbilder eingesetzt. 

Als Oberbegriff hierfür ist die sogenannte "Apitherapie", die in der Ukraine weit verbreitet ist zu erwähnen.

Fachärzte - sogenannte "Apitherapeuten" - und speziell ausgebildete Apitherapie- Berater arbeiten derzeit in diesem Feld und kurieren Menschen mithilfe von Bienen oder Bienenprodukten. 

Bei der Apitherapie steht im Vordergrund das einatmen der Stockluft aus den Bienenbeuten. Im Rahmen der Bienenstocktherapie werden verschiedene Methoden angewandt, um den bestmöglichen Effekt für Ihre Gesundheit zu erzielen. Wie oben schon erwähnt, ist zunächst das Einatmen der mit Essenzen von Bienenwachs, Bienengift oder Honig versetzten Luft besonders heilsam.


Ringingen, den 20.10.2023

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